Die Überschrift dieses Artikels mag etwas „populistisch“ und vereinfachend klingen. Nicht alles hat mit allem zu tun, mag so mancher Willkommensklatscher jetzt denken. Aber einen volkswirtschaftlichen Fakt vergessen linke Ideologen immer wieder: jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Wenn ein Staat von einer wahren Asylflut überrollt wird und sich entgegen der Auffassung der allermeisten einheimischen Bürger in der Pflicht sieht, die Heerscharen an Zuwanderern kostenfrei zu verpflegen, unterzubringen und medizinisch zu versorgen, dann kostet das nun einmal Geld – und zwar verdammt viel Geld. Bis heute hat die Bundesregierung keine offizielle Statistik veröffentlicht, aus der ersichtlich wird, was uns Steuerzahler der Asylwahn kostet. Aber er kostet definitiv jährlich hohe zweistellige Milliardenbeträge. Dieses Geld fehlt an anderer Stelle – bei Schulen, der inneren Sicherheit und der Förderung einheimischer Familien.
Das Jahr 2015 war in zweifacher Hinsicht ein Rekordjahr.
Es kamen noch nie so viele Zuwanderer nach Deutschland. Insgesamt strömten dem Migrationsbericht der Bundesregierung 2,1 Millionen Zuwanderer in unser Land. Laut dem Migrationsbericht hat sich die Zahl der Muslime in Deutschland seit dem Jahr 2011 um 1,2 Millionen auf nun fast fünf Millionen erhöht. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass aus den typischen Fluchtländern wie Syrien, Irak und Afghanistan mehrheitlich (rund 70 Prozent) Männer nach Deutschland gekommen sind.
Zudem hat auch die Armutsquote einen neuen Höchststand erreicht. Die Armutsquote, die all diejenigen erfasst, die mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen müssen, ist auf 15,7 Prozent angestiegen. Etwa jeder sechste Deutsche ist somit vom sozialen Abstieg bedroht. Dass die Bundesregierung in ihrem Armuts- und Reichtumsbericht das immer dramatischer werdende Problem der Armut zu einem Randthema macht, kritisiert auch der Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider: „Das Ministerium wirft hier mit Nebelkerzen. Die Bundesregierung versucht davon abzulenken, dass es hier einen Trend gibt, zu immer mehr Armut. Die Zahl ist aber deshalb wichtig, weil sie zeigt, wie viele Leute am Wohlstandswachstum keinen Anteil haben.“
Die massenhafte Armut ist ein politisch hausgemachtes Problem. Wer Milliarden für die Rettung von Zockerbanken verpulvert, Millionen Fremde auf Kosten der Steuerzahler in unser Land einlädt, der darf sich über steigende Kosten nicht wundern. Und diese Kosten wiederum schlagen sich in Nullrunden für Rentner, überproportional steigenden Abgaben für Geringverdiener und Bezieher mittlerer Einkommen und Sparpolitik bei sozialer und öffentlicher Infrastruktur nieder.
Insofern hat die Rekord-Armut direkt mit der Rekord-Zuwanderung zu tun. Wer Rekord-Zuwanderung zulässt, trägt für Rekord-Armut die politische Verantwortung.
Ronny Zasowk
3 Antworten
Das da auf dem Bild, sind das Zuwanderer, oder sind das welche die gegen die Goldmine in Rumänien protestieren weil sie da bleiben wollen? So ist es auch mit dem Geld. Man erkennt nicht genau ob die Ölquellen die auf den Geldscheinen abgebildet sind auch noch für die Urenkel sprudeln werden wenn man jetzt schon so viele davon druckt. Eine positiv wendbare Nebenwirkung ist immerhin dass die Geldmenge auch nicht mehr als Ausrede für mangelhafte Daseinsvorsorge funktioniert.
Im Arbeitnehmerhaushalt gilt: Jedes verdiente Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Eine Volkswirtschaft jedoch erfordert: Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zur andern. In Maßen (!) können Sozialleistungen an Leute, die andernfalls nichts zum Kaufen hätten, die Wirtschaft zum allseitigen Vorteil beleben. Dieses Maß ist längst überschritten. Das richtige Maß wird sein, üblicherweise nur unbeholfenen Stammesgeschwistern zu helfen.
Sozialleistungen sind ein geistig moralisches Hygienebudget, mit der Vorstellung sie als Konjunkturpolitik zu verpacken fallen Sie selbst bei der F.D.P. hinten runter.