Entscheidung naht: Angriffe auf die Symbolik des europäischen Abendlandes

Während der linke Terror in der Silvesternacht in Connewitz tobte, fand an anderer, symbolträchtiger Stelle in Leipzig ein Anschlag statt, der in den Medien fast untergegangen wäre.

Hierzu ein Kommentar unserer Autorin Ariane Meise

Thomaskirche in Leipzig

Mit dem Angriff auf die Thomaskirche in Leipzig wurde die Geschichte der Zerstörungen des sakralen und kulturellen Raumes durch politische und kulturelle Eroberer des Abendlandes fortgeschrieben.

Man erinnere sich an die jüngere deutsche Geschichte, die ebenfalls die Zerstörung mächtiger Symbole unseres kulturellen Lebens kennt, wie die Dresdner Frauenkirche, die bis zum heutigen Tage eine unermessliche Symbolkraft besitzt und noch immer des Schutzes bedarf, wie die unsägliche beleidigende Geschichte mit der künstlerischen Gestaltung dreier Buswracks eines syrischen Künstlers im Februar 2017 anlässlich des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens durch alliierte Bombenangriffe zeigt.

DS-Autorin Ariane Meise, Juristin und Mitglied des Parteivorstandes

Die gewaltsame Zerstörung der 25 Scheiben des historischen Buntglases der Leipziger Thomaskirche in der Silvesternacht erinnert an einen anderen Anschlag auf ein sakrales Bauwerk. In der Silvesternacht 2015 auf 2016 war der Kölner Dom während des Gottesdienstes einen Angriff von Feuerwerkskörper am Nordfenster der Kathedrale ausgesetzt.

Es handelt sich hier durchgehend um Angriffe auf die Symbolik des europäischen Abendlandes und die kulturelle Schaffenskraft der Kulturnation der Deutschen, die Bestandteil des Bewusstseins nationaler Identität ist. Die Thomaskirche in Leipzig ist ein Symbol dieser Art. Sie zeigt die Schaffenskraft europäischer Baumeister, sie ist Grabstätte des berühmten Komponisten Johann Sebastian Bachs, dessen Werke zum geistigen kulturellen Bestand Europas zählen.

Eisenbahnstraße: Symbol des Austausches

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Die politisch und/oder religiös motivierte Zerstörung von Symbolen ist eine Begleiterscheinung politischer und kultureller Eroberung und Mittel der Kriegsführung von Kräften, die den Sturz bestehender Herrschaftsstrukturen in Angriff nehmen. Hier soll sichtbar gemacht werden, dass ein bestehendes politisches System oder eine religiöse Gottheit nicht mehr in der Lage ist ihre Untertanen, das Volk, die Gläubigen zu schützen und ihre „Herrschaft“ an andere mächtigere Kräfte abtreten muss. Aus diesem Grunde wurde vom IS auch die gewaltigen Lamasu-Statuen von Nimrud zerstört, die 3000 Jahre lang als Schutzmächte der Region galten. Für diese Art der Einleitung eines Herrschaftswechsel lassen sich unzählige Beispiele in der Menschheitsgeschichte finden.

Stand auf der Buchmesse 2019

Europa und Deutschland müssen erkennen, dass sich unser Land, der ganze europäische Kontinent, das christliche Abendland im Krieg befindet. Es ist ein Krieg, der nicht mit technischen Waffen ausgeführt wird, wie in den vergangenen großen Kriegen, die unsere Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern für uns führten, sondern ein Krieg der zunächst die Vernichtung der Werte und Symboliken zum Ziel hat, die das europäische Geistes- und Seelenleben ausmachen. Diese Symbolik soll vernichtet werden, damit niemals wieder mehr aus unserem Kulturkreis ein Geist entsteht, der beseelt ist von dem Wunsch Großes, Höheres zu schaffen.

Wenn wir patriotischen und nationalen Kräfte das Neue Jahr mit dem Wunsch begehen unser Wirken der Schaffung eines Deutschlands zu widmen, in dem wieder unsere Traditionen, Sitten und Gebräuche in der Öffentlichkeit ohne Angst vor Diffamierungen und Angriffe gepflegt werden können und in dem wir Deutsche in freier Selbstbestimmung unsere Geschicke gestalten können, dann müssen wir uns darüber klar sein, dass diejenigen, die diese Angriffe fördern oder tolerieren alles tun werden, um uns abzulenken, sei es mit Zank und Streit oder anderem. Es gilt sich auf das Wesentliche zu orientieren und dort politisch anzusetzen, wo sich unsere Landsleute in uns Wiedererkennen und so unsere Bastion ausbauen, damit wir jenen Kräften, die Deutschland zerstören wollen, auch etwas entgegensetzen können, was Ausstrahlungskraft hat.

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7 Antworten

  1. Auch die Römer der Spätantike haben ihre Traditionen und Staatsgötter nicht mehr verehrt und gepflegt. Die aus der Fremde aufkommenden Christen konnten nun mit Schindluder treiben, bis zur Tötung der tradionellen “Heiden”, die mit Übernahme des Christentums als Staatsreligion und der angesagten Zwangsbehrung rechtens gemacht wurde. Nun löst der Islam dieses ab. eine regionsfremde, altorientalische monotheistische Religion die nächste.Die Situation im 4.Jh. war ähnlich heutigen.

  2. “Laß deine Hand los,
    wenn ein großes Rad den Berg hinab rollt,
    damit es dir nicht den Hals bricht,
    wenn du ihm folgst,
    geht aber das große Rad bergauf,
    so laß es dich nachziehn.”
    (Shakespeare, König Lear)

    Wer sich jetzt von den USA nicht löst,
    geht mit ihnen unter.

  3. (4)Die Oligarchen würden hinweggefegt und zur Rechenschaft gezogen werden.
    Problem:
    Ohne Sündenbock und Vorwand zur Rechtfertigung können die USA ihren III. Weltkrieg nicht gewinnen.
    Aber aus Sicht der US-Oligarchie ist ein verlorener Krieg immer noch besser
    als eine Revolution in den USA gegen die Finanz-Oligarchie.
    Wir müssen uns daher darauf vorbereiten.

  4. (3)Verzweiflungstat
    US-Mordanschlag auf iranischen General

    Viele Staatslenker durchschauen die US-Pläne:
    Putin, Xi Jinping, Merkel, auch der Großtürke.
    Konsequenz: Die bankrotten USA haben keinen Sündenbock-Kandidaten mehr,
    der ihnen den Kriegsvorwand serviert.
    USA wollen daher ihren Krieg nun selbst provozieren.

    => USA beginnen ihren Krieg in jedem Fall.
    Da den US-Finanzoligarchen sonst eine Revolution in USA selbst ins Haus steht.

  5. (2)
    1.Deutschland
    Erpressung, Schuldkult, Regimewechsel, 2 US-Mordanschlage auf Merkel.
    Aber Merkel verweigert den Befehl, zum ersten Mal.
    2.Türkei
    Freiwillig. Türkei darf große Territorien annektieren.
    Großtürke dabei aber äußerst vorsichtig, das braucht Zeit.
    USA haben keine Zeit mehr.
    3.Polen
    Freiwillig. Polen bekommt Zwischenmeer, Großreich zw. Ostsee und Schwarzem Meer.
    Will für USA Krieg gegen Russland auslösen. Ist aber vollkommen unfähig.

  6. Washington findet keinen Sündenbock – und agiert selbst:
    US-Drohnenanschlag auf iranischen General

    USA wollen Krieg gegen Haupthandelskonkurrenten China und damit gegen Russland,
    sonst müssen sie Bankrott erklären.
    Aber Washington braucht 1 Sündenbock, der diesen US-Krieg provoziert oder anfängt,
    den USA den gewünschten Vorwand liefert.
    Der Punkt:
    Ohne Vorwand, der ihren Kriegseintritt rechtfertigt,
    können USA nicht gewinnen.
    Wer könnte dieser Sündenbock sein?