Entlarvte „Gedenkkultur“

Die deutschen Opfer der alliierten Bombardierungen sollen in Vergessenheit geraten. Anders sind die Versuche, eine Art „Gegen-Gedenken“ zu installieren, nicht zu werten.

Nickern

So sollte der bekannte Gedenkstein in Dresden-Nickern erst beseitigt, dann neu beschriftet und jetzt schließlich nur noch kommentiert werden. Der Widerstand gegen die Bilderstürmerei war wohl doch zu heftig.

In der Innenstadt treiben mit Unterstützung des einst als „bürgerlich“ angetretenen Oberbürgermeisters Hilbert (FDP) angebliche „Künstler“ ihr Unwesen. So hat ein „Deutsch-Syrer“ vor der Dresdner Frauenkirche drei schrottreife Busse hochkant hingestellt. Vorbild des Pseudo-„Monumentes“ war eine Barrikade im syrischen Aleppo. Nun ist bekanntgeworden, dass das Original auf militante Salafisten (Ahrar ash-Sham) zurückgeht, die auch für Kriegsverbrechen verantwortlich gemacht werden.

Eine weitere Geschmacklosigkeit ist auf dem Theaterplatz geplant. Die Fotoausstellung „Lampedusa 361“ soll Bilder von Gräbern ertrunkener Bootsflüchtlinge auf sizilianischen Friedhöfen zeigen. Dafür werden 90 Fotomatten vor der Semper-Oper als „imaginärer Friedhof“ installiert. Das vorgebliche „Kunstprojekt“ ist auf dem Mist der Stadt und eines Vereins mit dem irreführenden Namen „Friends of Dresden Deutschland“ gewachsen.

„Meile der Demokratie“

Aber auch anderenorts treiben die Geschmacklosigkeiten im Umgang mit der deutschen Geschichte immer neue Sumpfblüten. In Magdeburg findet seit Jahren eine „Meile der Demokratie“ statt, auf der sich die üblichen Verdächtigen aus etablierter Politik, „Bildung“ und staatlich finanzierten Demokratie-Vereinen tummeln. In diesem Jahr durfte erstmals eine Laienspieltruppe aus Syrien auftreten. Auf der Haupt-Tribüne veranstaltete sie unter der Flagge der „syrischen Opposition“ arabische Kriegstänze, von denen man nicht weiß, ob sie die Gegenwart in Syrien oder die Zukunft in Deutschland darstellen sollten.

Ein Blick in unsere Nachbarländer reicht, um zu zeigen, wie ehrenvolles Gedenken wirklich funktioniert!

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4 Antworten

  1. Rolf-Dieter Müller heißt jener „Professor“, der mit 10 Kumpanen in mehrjährigen „Forschungen“ die Zahl der Toten von Dresden auf ein Zehntel der einhelligen zeitgenössischen Angaben von 250000 gedrückt hat. Die vielen hunderttausend Flüchtlinge aus ostdt. Städten und aus Konzentrationslagern in Polen, die in Dresden waren, konnte die „Historikerkommission“ im Archiv nicht finden, wenn sie verbrannt sind: http://www.dresden.de/media/pdf/stadtarchiv/Historikerkommission_13Februar.pdf

    1. Die zwei Grünen haben sich von einem Dr. Andreas Heusler hereinlegen lassen, einem Judaika-Stadtarchivar in München, der zum Dank für die lügnerische Trümmerfrauenbeleidigung zum wissenschaftlichen Leiter einer örtlichen „NS-Doku“ gemacht worden ist, die den Königsplatz verschandelt. Heusler hat im Archiv nur ein einziges Dokument von einer Räumaktion Monate nach Waffenstillstand gefunden und daraus „gefolgert“, es gebe keine Trümmerfrauen.

  2. Syrier? Ich lese immer Syrier. Warum sind die immer noch hier? 80 Prozent Syriens sind intakt. Siehe hier: http://www.epochtimes.de/politik/welt/peter-haisenko-der-falsche-eindruck-ueber-die-lage-in-syrien-a1940540.html Und warum fordert der syrische Aussenminister Syrier auf, in ihr Heimatland zurückzukehren? Weil das Land seine Einwohner braucht. http://www.epochtimes.de/politik/welt/syrischer-aussenminister-ruft-alle-syrische-fluechtlinge-auf-nach-hause-zurueckzukehren-a2041428.html