Ein Video kursiert im Netz: Darauf zu sehen ist eine schier endlose Kolonne von Männern im wehrfähigen Alter, die eine Straße entlang marschieren. Begleitet werden sie von wenigen Polizisten.
Es wurden Vermutungen laut, dass es sich dabei um illegale Einwanderer handeln würde, die sich in Richtung Mitteleuropa bewegen. Anlass für diese Sorge ist ein Urteil des slowenischen Verfassungsgerichtes vor drei Tagen, das Bestimmungen des Fremden-Gesetzes für verfassungswidrig erklärt hatte. Slowenien darf seine Grenze für Asylbewerber deshalb nicht schließen.

Es wäre kein Wunder, wenn dieses Signal neue Menschenmassen in Bewegung setzen würde. Dennoch hat diese Filmaufnahme (noch) nicht direkt damit zu tun. Die Kamera zeigt lediglich eine Verlegung von etwa 1500 illegalen Einwanderern, die in der bosnischen Stadt Bihac aufgegriffen worden sind. Sie wurden in das Lager von Vucjak verlegt.
Dieses Flüchtlingslager ist völlig überfüllt. Das Rote Kreuz hat deshalb seine freiwilligen Helfer aus Sicherheitsgründen aus der Einrichtung nahe der kroatischen Grenze abgezogen. Ein Sekretär des Roten Kreuzes in Bihac wurde von lokalen Medien zitiert, dass die Essensvorräte nur noch für drei bis vier Tage reichen würden. Zurzeit halten sich in dem Lager 2400 Personen auf, angelegt ist es für 1000.

Kritik gibt es auch von Seiten der UNO, der Europäischen Union und natürlich gewissen Menschenrechtsorganisationen. Das Lager würde nicht den Standards internationaler Hilfsorganisationen entsprechen. Es läge auf dem Gelände einer früheren Mülldeponie und in der Nähe eines Minenfelds.
Diese Angaben könnten durchaus ihre Richtigkeit haben. Klar ist aber auch, dass sie vor allem ein Ziel verfolgen: den Marsch der Einwanderer in Richtung Mitteleuropa wieder in Gang zu setzen! Das höchstrichterliche Urteil in Slowenien dürfte deshalb seine gewollte Wirkung bald entfalten.
Im Zielgebiet der Migranten, also hierzulande, hat man derzeit andere Probleme zu lösen. Nach dem Anschlag von Halle erreicht der Kampf gegen alles, was man für „Rechts“ hält, absurde Ausmaße. Auf den Straßen tobt ein Stellvertreterkrieg zwischen türkischen und kurdischen Demonstranten, wobei „Banden“ der Realität oft näher käme.
Unsere Grenzen werden weiter so gut wie gar nicht geschützt. In Griechenland und anderen Ländern Südeuropas steigen die Einwanderer-Zahlen stetig an. Der Krieg in Syrien könnte weitere Flüchtlingsströme auslösen. Es steht auch weiter die Drohung Erdoğans im Raum, 3,6 Millionen Syrern die Tore nach Europa öffnen.
Derweil werden im Bundestag Debatten bis weit nach Mitternacht geführt. Die Lebensinteressen unseres Volkes spielen dabei keine wesentlich Rolle – wie lange noch? (sp)
2 Antworten
Witzig: Putin bestellt den Großtürken nach Moskau ein
(Kaitag von heute).
Klar warum:
Putin will die US-Strategie in Syrien durchkreuzen,
bevor sie zum Ergebnis führt, das die USA wollen:
dem Großen Krieg.
Putin wird dem Großtürken schwere Konsequenzen ankündigen,
solte er die russischen Truppen nochmals provozieren.
Die USA werden ihm auch drohen,
sollte er NICHT mehr mitspielen.
Werden sie vielleicht schon VOR dem Antritt des Großtürken in Moskau handeln???
USA drehen Migrationsschleusen auf
Destabilisierung zwecks Flankierung ihres Krieges.
Die USA werfen Syrien dem Großtürken zum Fraß vor.
Und wenn sich Russen, Syrer, Iraner verteidigen, rufen sie den NATO-Bündnisfall aus:
https://kenfm.de/tagesdosis-18-10-2019-nato-buendnisfall-in-nordsyrien-verrueckter-gehts-nicht/
Es geht den USA darum, Russland in den Krieg zu ziehen.
Und v.a. China, Hauptkonkurrent der USA, das sich dem nicht entziehen kann.
WANN greifen sie an?