Einwanderung: Barbier kontra Friseur

In immer kürzeren Abständen kann man in den regionalen Medien wie der Mitteldeutschen Zeitung Artikel wie “Friseure klagen, dass Barbiere ihnen Kunden abjagen” finden. Auch der MDR hatte bereits im letzten Jahr über die “unfaire Konkurrenz” berichtet.

Laut Deutsche Handwerks Zeitung ist der neue Trend inzwischen in ganz Deutschland angekommen. Nach Joachim M. Weckel, Justiziar beim Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, unterscheidet sich ein Barber-Shop in seinem berufstechnischen Leistungsprofil kaum vom Herrenfriseur. „Barber-Shops sind in der Regel ‚Herrensalons‘ mit einer besonders maskulin-modischen Ausrichtung. Hier spielen Bärte im Kontext zu Frisuren mit einer sehr markanten Schnittführung eine größere Rolle“, teilte Weckel mit.

Das sehen viele einheimische Friseure nicht ganz so locker. Jens Schumann, Pressesprecher der Handwerkskammer Halle gegenüber dem MDR: „Der Barbier ist kein Handwerk in unserem Sinne, weil es diesen Beruf nicht in der Handwerksordnung gibt.“

„separate Abteilung für Frauen mit Kopftuch“ – also mehr nur als ein Barbier…

Eigentlich darf nur derjenige Haare schneiden, der eine Friseurausbildung hat und in einem Salon arbeitet, in dem mindestens ein Mitarbeiter einen Meisterbrief hat. Die Barbiere müssten sich auf die Rasur und die orientalische Methode der Haarentfernung (in Nase und Ohren) beschränken – woran sich viele nicht halten. Gegen diese Form der Schwarzarbeit könnten nur die Gewerbeaufsichtsbehörden vorgehen, die aber dafür kaum Zeit finden.

…was zumindest auf dem Schild überklebt wurde!

Die Konkurrenz dürfte auch deshalb weiter anwachsen, weil die Handwerkskammer in Ausnahmefällen eine beschränkte Genehmigung zur selbstständigen Ausübung als „Herrenfriseur“, also Barber-Shop, auch ohne Meisterprüfung erteilen kann. Hinzu kommt die weiter wachsende Zahl der Einwanderer aus arabischen Ländern, die nur eine Anlern-Tätigkeit ausüben können. Ausgerechnet im Billiglohn-Sektor wächst so der Druck auf einheimische Arbeitskräfte – was für ein Zufall! Auf die angekündigten “Fachkräfte” wartet man auch bei der Wirtschaft immer noch meist vergebens. Das hindert ihre führenden Vertreter jedoch nicht, weiter danach zu rufen.

Barbiere, Shisha-Bars, Döner- und andere Imbissläden prägen in einigen Großstädten inzwischen derart das Bild, dass mittlerweile von “arabischen Straßen” gesprochen wird. Als Beispiele hierfür seien der Neuköllner Abschnitt der Sonnenallee oder die Eisenbahnstraße in Leipzig genannt. Hier und in einer wachsenden Zahl von Quartieren herrschen Regeln, die mit unserer Gesetzlichkeit immer weniger zu tun haben. Für mehr als Randbemerkungen in Regierungserklärungen hat diese Entwicklung bei den Politikern der Altparteien bislang nicht gereicht. Die Proteste dagegen waren anscheinend noch nicht laut genug!

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Eine Antwort

  1. Schmeißt die moslemische Arbeitskräfte-Reservearmee endlich raus aus Deutschland, bevor unser Land vollständig zu Groß-Istanbul verkommt. Sie plündern nicht nur unsere Sozialkassen, sondern nehmen uns Wohnungen und Arbeitsplätze. Sofort Geldhahn zudrehen, wer sich dann immer noch in unserem Land rumtreiben will muß einer sinnvollen Beschäftigung zugeführt werden, um die Ausreisekosten zu erwirtschaften. Zum Beispiel bei der Straßenreinigung, Müllsortierung oder ähnliches.