Drittes Geschlecht – werden wir von Wahnsinnigen regiert?

Das Bundesverfassungsgericht ist mit seiner gestrigen Entscheidung, die Einführung eines dritten Geschlechts im Geburtenregister zu fordern, auf viel Kritik gestoßen. Weil ein verschwindend geringer Teil der Menschen in Deutschland sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale aufweist, soll es künftig nicht nur Männer und Frauen, sondern auch „Diverse“ oder eben „Intersexuelle“ als Geschlechtszuordnung geben.

Es geht bei den vorliegenden Zeilen nicht darum, diese Personen in irgendeiner Weise zu verunglimpfen. Es geht um die grundsätzliche Frage, ob diese geringe Zahl der Betroffenen – Schätzungen gehen von 80.000-160.000 aus – es rechtfertigt, die seit Menschengedenken gültige Einteilung in Mann und Frau über Bord zu werfen.

Die Befürworter einer Änderung des geltenden Rechts argumentieren vor allem mit dem Turner- und dem Klinefelter-Syndrom, die Chromosomen-Störungen sind. Doch rechtfertigen höchst seltene Krankheiten bzw. gesundheitliche Störungen es, ein drittes Geschlecht amtlich einzuführen?

Die etablierten Parteien scheinen großen Gefallen an dem Urteil des höchsten deutschen Gerichts zu haben und werden sich sicher bald nach Zustandekommen der Jamaika-Koalition an die Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils machen.

In den linken Medien wird das Urteil vollständig überzeichnet und eine gesellschaftliche Revolution halluziniert. Dieses Medienübel macht deutlich, dass es nicht nur um die wenigen Betroffenen geht, sondern um die grundsätzliche Frage der geschlechtlichen Determination.

Der starke Lobbyismus zugunsten sexueller Randgruppen, die Einführung der Homo-Ehe und die von linken Bildungspolitikern erzwungene Frühsexualisierung von Schulkindern zeigen seit langem, dass in unserem Land das Wertesystem und grundlegende Moralvorstellungen ins Wanken gebracht werden sollen. Selbst die großen Kirchen konnten in ihrer Freude nicht an sich halten und bezeichneten die Entscheidung als wichtigen Meilenstein.

Es geht ganz offensichtlich nicht nur um die statistische Erfassung der von sogenannter Intersexualität Betroffenen, es geht um die grundsätzliche Infragestellung der bestehenden und natürlichen Geschlechterordnung. Diese Einzelheit ist ein Symptom des linken Dogmas, dass die Menschen oberhalb der Natur existieren würden. Die alltägliche Folge ist eine dynamisch zunehmende ethische und moralische Verwahrlosung der linken Politiker und Medien.

Die NPD lehnt die aller Werte, wie sie sich das nach links gerückte Parteienkartell und Mediensystem zum Ziel gesetzt hat, konsequent ab. Es sollte auch in Zukunft amtlich nur männlich und weiblich geben, aber nichts weiter. Daran können auch ideologisch motivierte Randgruppenurteile des Bundesverfassungsgerichts und der lautstarke Beifall von politischer Klasse und Medienschickeria nichts ändern.

Wenn Familien in Deutschland eine so starke Lobby wie Intersexuelle, Transsexuelle, Homosexuelle und was es noch so alles gibt, hätten, stünde unser Land wesentlich besser da.

Ronny Zasowk

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5 Antworten

  1. Ich meine, hier geht es darum., Menschen, die ohne ihr Zutun mit unterschiedlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, ein besseres Leben zu ermöglichen. Wenn ihr eure Wähler (die, wie wir seit eurem letzten Wahlwerbespot wissen, obstwerfende Bauern aus dem Mittelalter sind) nicht aufhetzen wollt – DANN LASST ES DOCH GANZ EINFACH!!!

    1. @Holperbald: Man sollte einen Artikel möglichst vollständig lesen, bevor man ihn kommentiert. Den Sinn des Wahlwerbespots scheinst Du auch nicht ganz verstanden zu haben.

  2. Ehrlich? Familien haben keine „Lobby?“ Es gibt also kein Familienministerium, kein Kindergeld, keine Steuerklasse 1? Kein grundgesetzlicher Schutz der Familien, keine Aussageverweigerungsrecht gegenüber Angehörigen, und keine Abstufung beim Erbrecht?

  3. Guten Tag
    Guter Artikel eigentlich wie immer.
    Wan hat dieser Wahnsinn ein Ende (BRD)
    Gruss
    Alfons Silbermann