Deutschland braucht keine muslimischen Feiertage!

Welch verquere Vorstellung von einer „Leitkultur“, wie sie von CDU-Politikern in schöner Regelmäßigkeit kurz vor wichtigen Wahlen thematisiert wird, die CDU eigentlich hat, machte nun Bundesinnenminister Thomas de Maizière deutlich. Auf einer Wahlkampfveranstaltung im niedersächsischen Wolfenbüttel sagte er, dass man durchaus darüber nachdenken sollte, auch muslimische Feiertage in Deutschland einzuführen. De Maizière sagte dazu weiter: „Wo es viele Moslems gibt, warum kann man nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag nachdenken?“

Alles, was vor der Bundestagswahl vonseiten der CDU gesagt wurde, dass Zuwanderer sich an die in Deutschland geltenden Regeln halten müssen, dass sie eine Integrationspflicht haben, ist wie weggefegt. Gemäß dem Adenauer zugeschrieben Ausspruch „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ werfen CDU-Politiker nach Wahlen regelmäßig weiteren konservativen Ballast über Bord – nun vor allem, um sich der FDP und allen voran den multikulti-fanatischen Grünen als Koalitionspartner zu empfehlen. De Maizière selbst dürfte es mit dem Vorstoß darum gegangen sein, sich seiner nach links gerückten Chefin und den Grünen auch weiterhin als linientreuer Bundesinnenminister zu empfehlen.

De Maizière steht damit in der Tradition des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, der in einer Rede zum Tag der Deutschen Einheit feststellte, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Diese Haltung wurde später auch mehrfach von Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigt. Die CDU will offensichtlich der SPD und den Grünen als Interessenvertreter von Muslimen in Deutschland Konkurrenz machen.

Die NPD vertritt in dieser Frage eine ganz klare und unverrückbare Haltung. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Man kann und sollte Respekt vor den religiösen Gefühlen auch von Muslimen haben, dazu ist es aber nicht erforderlich, hierzulande islamische Feiertage einzuführen.

In den letzten Jahren war vor allem in der Diskussion um die Asylkrise immer wieder von „Integration“ die Rede. Ganz offensichtlich ging es den herrschenden Parteien nicht darum, dass sich die Zuwanderer integrieren, sondern dass sich die Deutschen der Kultur der Fremden anpassen.

Wir Nationaldemokraten wollen Deutschland als Land der Deutschen bewahren. Unsere Feiertage haben in Deutschland eine lange Tradition – sie sind Bestandteil unserer Kultur. Wem das nicht passt, dem steht es frei, Deutschland auf dem schnellsten Wege wieder zu verlassen.

Ronny Zasowk

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4 Antworten

  1. Indirekt haben wir schon muslimische Feiertage, nämlich da, wo es (vor allem) mehr (junge) Muslime gibt. Soetwas vollzieht sich fließend, wie im 3. / 4. Jh. in Rom und damit auch in seinen Provinzen.

  2. Die Wüstenreligionen verwüsten Mensch und Erde. Jeder Indianer weiß es. Auch alle Deutsche sollten es wissen, aber viele von ihnen sind von Lügenlehren verblendet. Indianer und Deutsche verhalten sich zum Papismus wie Juden zu politisch korrekt dargestellten Nazis.

    Wann ist ein keltischer Feiertag? Wann ist ein germanischer Feiertag? Wann ist ein olympisch-europäischer Feiertag? Wer hat den Völkern Europas die Wurzeln abgeschnitten?

    1. Bodenständig und der Natur gemäß sind Feste zu den Sonnwenden und zu den Tag- und Nachtgleichen oder etwas später zum 1. Mai und 1. November:

      Mittsommerfest (in Schweden lebendig), Erntefest, Samhain (Wirtschaftsjahresende; Ahnengedenken; Fest mit allen=holo/hello jenseitgen Seelen=Weens/Wähnenden), Lichterfest (in Schweden lebendig), Julfest (unbesiegbare Sonne; Rauhnächte), Frühlingsbeginn (bei Kurden lebendig), Ostara-Fest, Beltanefest.

      1. Wüstenreligiöse Invasion hat uns unserer geistig-kulturellen Wurzeln beraubt oder Fremdes aufgepfropft. Beispiel: Weih(e)-Nacht stammt von Ve, neben Vil ein Bruder Odins. Das indo-europäische Kalenderbüchlein „Mars Ultor“ von Pierre Krebs erläutert für jeden Tag griechische, römische, keltische und germanische Feste. Feiern im ursprünglichen und bodenständigen Sinne kann helfen, Überfremdungen zu überwinden oder abzuwehren.