So betitelte der bekannte Publizist Henryk M. Broder bereits im April diesen Jahres (DS berichtete) seine Antwort auf die stetig wachsenden Schuldzuweisungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise. Trotz der Brisanz der Fragestellung veröffentlichte lediglich die in Österreich erscheinende „Kleine Zeitung“ den Artikel in ihrer Druckausgabe, von wo aus er Verbreitung über das Internet fand.
Unübersehbar sind die Wolkenkratzer in den begrünten Wüstenländern am Persischen Golf wie die Skandale der dort herrschenden Monarchen, Stichwort „Fußballweltmeisterschaft“. Der Islamische Staat wurde und wird von hier aus finanziert und man greift auch wie Katar oder Saudi-Arabien mit militärischen Mitteln in den Bürgerkrieg im Jemen ein. Es ist jedoch auffällig, dass die Golfstaaten, zu denen auch die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Kuwait gehören, ihre Grenzen dicht halten und Flüchtlinge nicht in ihre Länder lassen.
Inzwischen ist international der Ruf nach einem Beitrag der reichen Golfstaaten bei der Unterbringung der Flüchtlinge aus den Nachbarstaaten Irak und Syrien oder auch Afghanistan unüberhörbar geworden. Es stellt sich die Frage, warum die reichen Staaten ihre prall gefüllten Schatullen nicht öffnen, um den muslimischen Brüdern und Schwestern in existentieller Not zu helfen. Warum fehlt jeglicher Wille zur Hilfe?
Nein, ganz fehlt dieser Wille nicht. So berichtete die libanesische Zeitung al Diyar, Saudi-Arabien würde für die nach Deutschland strömenden muslimischen Flüchtlinge den Bau von 200 Moscheen anbieten. Damit geben die islamischen Herrscher offen zu, dass die als „Flüchtlinge“ einreisenden Moslems nichts anderes sind als Einwanderer oder klarer ausgedrückt: Zivilokkupanten. Also genau das, was nationale Publikationen seit Jahren über diese Vorgänge geschrieben haben und Anlass heftigster Angriffe von Seiten der etablierten Politik oder seitenlanger Berichte des sogenannten Verfassungsschutzes war.
Seit Jahrzehnten werden von den Saudis jährlich Millionenbeträge in islamische Schulen, Akademien und Moscheen in Deutschland und anderen Europäischen Ländern investiert, während direkt vor ihrer Haustür z.B. in Somalia Elend und Terror herrschen. Flüchtlinge aus den Nachbarländern finden weiter keinen Einlass, weil bei den herrschenden Eliten die Sorge besteht, ihre reichen Länder könnten destabilisiert werden. Tatsächlich sind jetzt schon gut 30 Prozent der Einwohner Saudi-Arabiens „Gastarbeiter“, in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind es gar 80 Prozent. Bislang verhalten sich diese Einwanderer auf Zeit ruhig und angepasst. Das würde sich mit dem Zuzug von Familienmitgliedern, erst recht aber mit einer unkontrollierten Einreise aus den Krisenregionen rasch ändern. Die Abschottung der Grenzen ist damit nur konsequent.
Eine derartige Abschottung der europäischen Grenzen dagegen wird dagegen von interessierten Kreisen weiter als „unmenschlich“ denunziert. Die immer mehr Fahrt aufnehmende Völkerwanderung wird von singenden und klatschenden Multikulti-Phantasten begeistert gefeiert, die Sehnsucht am eigenen Untergang religionsartig zelebriert. Derweil wachsen die islamischen Gemeinden in Deutschland und Europa rasant und der Tag kommt näher, an dem die alles entscheidende Frage gestellt werden wird: die Machtfrage. Noch liegt es in unserer Hand, wie sie ausgehen wird. Noch.
6 Antworten
Es geht hier nicht um Solidarität. Es geht um eine neue Art von Krieg mit einer neuartigen Waffe, der Migrationswaffe:
In den USA ist sie wissenschaftlich erforscht; sogar in der BRD ist sie seit über vier Jahren per gelenkter Westpresse öffentlich bekannt: http://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/migration-erpressung-die-neue-superwaffe-1609116.html
(…)
Forts.: Wenn es überhaupt eine Solidarität gibt, dann diejenige zwischen USA und Saudi-Arabien (Öl-Dollar-Pakt) und anderen Golfstaaten, also eine Solidarität gegen Europa, Russland und Asien. Zu dieser westlichen Waffe gehört auch die Förderung der Massenvermehrung im Orient und im Süden, denn keine sog. Entwicklungshilfe fordert verpflichtend Geburtenplanung ein.
Eine muslimische Solidarität gibt es nicht. Wenn wir in den nächsten Jahren das Ruder nicht herumreisen steht uns bestimmt ein Religionskrieg in Deutschland an. Denn dort wo die der Islam toleriert wird, versuchen seine Anhänger die Macht an sich zu reisen. Das alles ist der Auftakt zum Untergang Deutschlands.
Soeben (9.9.’15, 17.20 h) wird gemeldet: Dänemark stoppt Züge aus der BRD wegen des Invasoren-Tsunamis. Die aktuelle Meldung steht nicht in der Lügenpresse, sondern kommt über Russland: http://de.sputniknews.com/politik/20150909/304232377.html
Sunniten und Schiiten sind sich Spinnefeind!
Die Saudis sind Wahabiten,gehören zu den Hanbaliten und vertreten die Madhhab-schule des sunnitischen Islam. Basis des Lebens, ist der urspüngliche Islam und auch die Sharia!
Die wollen keine Sunniten!
Einfach ergoogeln!
Upps,wie ich gerade sehe,hat der Fehlerteufel zugeschlagen:
„Die wollen keine Sunniten!“
So muß das heißen:
Die wollen keine Schiiten!
Tschuldigung.